Rassehundezucht

Ein grosses Thema: Rassehund kontra Tierschutz

Als Tierfreund mit einem grossen Herz verstehe ich erstmal jede Überlegung und die finale Entscheidung. Denn ich gehe davon aus, dass die zukünftigen Besitzer sich ihrer Verantwortung bewusst sind. So verhält es sich i.d.R. bei den Interessenten für einen unsere Welpen. Hier vergehen oft Stunden, Tage und etliche Besuche finden statt, bis die Zukunft eines Welpen besiegelt wird. Klingt anstrengend – es ist doch nur ein Hund! Es stimmt beides. Jedoch handelt es sich bei uns keineswegs um ein Zufallsprodukt. Viel Vorarbeit, Selektion/Paarungsplanungen und einer grossen Blase an Beteiligten bedarf es dafür. Hinter diesen Grundlage, dann der Zeit, der Arbeit und nicht zu verachten der gesamten finanziellen Vorlagen, wächst dann etwas besonderes heran.
– Unsere Hunde-Welpen, die mir in die Hand geboren wurden,
– Hundekinder, die gross und kräftig werden und
– Charaktere entwickeln, wo jeder Experten-Tip sehr wertvoll sein kann.
Ich stehe vielen Welpenkäufern mit Rat und Tat noch nach vielen Jahren zur Verfügung.

Ein Hovawart aus kontrollierter Zucht

Einen Rassehund, einen Hovawart, zu bekommen, bedeutet einen i.d.R. gut sozialisierten Welpen in die Familie zu lassen, für die in der Prägezeit möglichst nur positive Situationen geschehen und gestärkt sowie Sozialkontakte bestenfalls unter Gleichaltrigen ausgedehnt werden sollten.
Für uns als Züchter, die die Elterntiere sorgfältig auswählen, ist es eine enorme Verantwortung, Aufwand und…nennen wir es…Vorschuss für die zuk. Halter. Daher ist es so toll, einen Welpen bei einem verantwortungsvollen Züchter zu erwerben: er prägt die Welpen, er tut in der Regel alles mögliche, um Ihnen den besten Start zu ermöglichen.

Zucht in schwierigen Zeiten bedeutet Rasseerhalt

Corona? Ja, wir haben uns getraut und sind trotz dem ersten sog. Lockdown zum Rüden siehe L-Wurf gefahren. Viele haben mit Fingern auf uns gezeigt, wie wir nur können. Keiner wusste, was das mit sich bringt – auch wir nicht! Heraus kam unser bisher größter Wurf von 10 Welpen einhergehend mit den meisten und gleichzeitig teils leider auch unmöglichsten Anfragen – ein nie dagewesener „run“ auf Haustiere ging damit einher! Was dies die Nerven der Rassezüchter strapazierte, ist mit keinem Wort zu beschreiben: wenn es denn kein Labrador werden wird. Dann halt ein Hovawart. Oder nächste Alternative: die Tierheime wurden leer!
Der letzte Punkt klingt erstmal gut. Nun sind sie aber wieder voll. Warum? Der kritische Leser darf einmal überlegen weshalb eigentlich? Was umtreibt diese Menschen in Ihrer Entscheidung?

Einfach…haben wir es uns noch nie gemacht

Aktuell sind wir in einer gegenteiligen Lage. Nach reiflich Überlegung bin ich zum Decken gefahren. In den sozialen Medien verfolge ich fragende Runden, warum überhaupt Rassehunde bei der schrecklichen Lage voller Tierheime und so etlichen Abgabefällen gezüchtet werden? Kontrollierte Bilanzen zeigen klar, dass die Welpenstärken/Würfe (in den organisierten und messbaren Rassezuchtvereinen) deutlich nachgelassen haben. Aber was hat sich denn verändert: der Mensch in seinen Ansichten? Lieber Urlaub als verantwortungsvoller Welpenbesitzer?
Würde es keine Rassewelpen dieser tollen Rasse mehr geben, würde unser Bestand schrumpfen. Was das für die Rassezuchtverbände bedeutet, möchte ich hier gar nicht ausbauen. Welche zentrale Aufgabe also ein kontrollierter Rassehundezüchter -wie wir es sind- trägt, hört man leider nicht.
Ich bin mir meiner Arbeit und meinem Herzblut für den Verein ziemlich bewusst.

Mehr Tierschutz im Ausland möglich oder nicht?

Mir geht es um das Tier und seine Merkmale. Da ich kritisch unterwegs bin, mache ich mir natürlich Gedanken um die NICHT organisierten Zuchten und auch über die Hunde, die aus anderen Ländern nach Deutschland gebracht und angeboten werden.
Inzwischen vermutlich ein Markt, der durch Mitleid funktioniert.
Wenn die meisten Tiere in der Heimat sterilisiert werden würden, könnten sie sich nicht mehr (stark) vermehren und in ihrem Umfeld bleiben.
Erst kürzlich habe ich folgendes aufgefunden, direkt fotografiert und mich mit den Verantwortlichen darüber unterhalten: Diese Hunde bleiben dort wo sie geboren wurden!

Werden die Rassehundzüchter wegen den nach D eingebrachten Hunden gezwungen, ihre ohnehin kontrollierte Zucht durch diese Einfuhren einschränken?

Ich bewerte als Tierfreund alle Tiere mit grossem Herzen aber manches trotzdem mit einem Fragezeichen und überlasse Euch das Nachdenken…

Kiki’s & Rembrandt’s „N-Wurf‘

Die Eltern

Vater: Ultimo von Aminius

Rembrandt, wie er gerufen wird, lernten wir als schwarzmarkenen, knochenstarken, dabei nicht zu grossen Rüden mit einem vorzüglichen Exterieur kennen. Ein junger, triebstarker Bursche, der bei den Hovawartfreunden HGS-Rahden ausgebildet wird. Sein Herrchen engagiert sich als Nachwuchs-Schutzfdiensthelfer im Verein: ein interessantes Duett mit Format und Ausstrahlung, von dem man sicher hören wird.

Gemeldet auf der Jubiläumsschau „100 Jahre Hovawart“, wo Ultimo als Vater unseres N-Wurfes live bewundert werden kann und seinen ersten Wurf mit unserer Klassik repräsentieren darf.

Mutter: Klassik vom Wildweibchenstein

Sie hört auf Kiki: unsere lebhafte, verspielte, allem aufgeschlossene, verträgliche und liebenswerte Nachzucht-Hündin. Sie hat mit ihrem sonnigen Wesen einen festen Platz in unseren Herzen erobert.

NZB, JB, ZTP

63 cm, 30 kg, Augenuntersuchung o.B., Delution D/D, DM N/N, HD A2

Begleithundeprüfung, Schweizer Ausstellungs-Champion, Luxembourg Champion, 5x CACIB.

Sie stammt aus dem ersten Wurf des international bekannten, prämierten ungarischen Rüden Pilisi Hajnal Alfa und unserer über alles geschätzten Gatia: mit 7 Wurfgeschwistern in blond, schwarzmarken und schwarz wurde sie problemlos von Ihrer Mutter instinktsicher geboren und erlebte eine herrliche Kinderstube.

Kiki hat ein gestrecktes, vorzügliches Exterieur, liebt das Posieren auf Hunde-Ausstellungen (siehe Ausstellungserfolge). Sie durchlief die Welpen- und Junghundegruppe der Hovawartfreunde Rhein-Main. Aktuell haben wir den Fokus aufs Fährten und den IBGH-Sport ausgerichtet. Hier zeigt sie sehr schöne Veranlagungen.

Wir gehen gezielt mit der Paarung zweier Anfänger um und das in völlig entspannter Atmosphäre: Kiki & Rembrandt, das gleichaltrige Paar, ergänzt sich optisch und charakterlich prima. Beide HD frei A1/A2.

Wir erwarten schwarzmarkene und blonde, typvolle, dem Rassestandard nahe Hovawart-Welpen. Die Nachzucht sollte in guten Welpenschulen mit Tips, Tricks sowie von klein auf durch Übungen unterstützt, geleert werden.

Wir freuen uns daher über sportlich interessierte und aktive Neubesitzer für die erwartete Nachzucht.

Wir helfen mit Rat und Tat bei der Wahl von Equipment, Hundeplatz oder -schule als auch sind wir gerne ein Hundeleben lang Eure Ansprechpartner.

Euer Team WWS ❤

Kiki & ihr Co.

Wurfplanung

Das finale, äusserst harmonische Zusammentreffen von Kiki, Rembrandt & allen Beteiligten, gestaltete sich rückblickend auf vor einem 1/2 Jahr, als eine sehr schöne Erfahrung. Voran ging viel Freizeit für die Ausarbeitung von Paarungsplanungen, um Mr. Right zu finden.

Als wir die Anfrage offiziell für Ultimo stellten und wussten, wohin unsere Reise gehen soll, hörten wir nur leider lange nichts. Um für unsere Kiki einen geeigneten Ersatzrüden zu suchen, brauchten wir aber eine Himmelsrichtung. Kiki als auch Rembrandt waren „Jungfrauen“. Eine gewisse Unsicherheit begleitet einen schon.

Kiki

Norden oder Süden?

Nach einer Kontaktaufnahme mit Rembrandts Besitzern waren wir erleichtert über deren Zusage und glücklich: wir denken, wie seine Besitzer auch. Relativ schnell fanden wir dann einen erfahrenen Zweit-Mann unserer Wahl, der uns sehr zusagte.
Nun wartete wir schon auf zwei Bestätigungen.

Rembrandt

Warten tut keiner gern. Unsere Kiki, die Hauptdarstellerin und Einsteigerin in die Zucht, liess` sich parallel dazu auch noch alle Zeit der Welt. Also warteten wir auf drei Ereignisse. Auch Rembrandt wartete inzwischen. Unser Ersatzrüde wartete jetzt auch. Und dann trudelte eines nach dem anderen ein. Kiki`s Läufigkeit, drei Tierarztbesuche zwecks Untersuchung und Deckzeitbestimmung. Und dann machten wir uns auch schon frühzeitig an die Anreise.

Freitags checkten wir etwas spät im Hotel ein um kurz darauf einen Spaziergang zu machen und dem Paar dann endlich die Wartezeit abzukürzen.

Unser Paar

Sie fanden sich sofort toll, Kiki hüpfte und kugelte teilweise über Rembrandts Wiese – und der Lover schien genau zu wissen, dass er Kiki wollte. Er liess` sich dabei von nichts beeindrucken. Nach einer Pause für Vierbeiner und uns und einem herrlichem, gemeinsamen Abendessen, fand unser Paar schon am selben Abend zueinander:
 

Wir danken…

Ganz besonders herzlich möchten wir uns an dieser Stelle bedanken bei:
Christine, David & Rembrandt für Ihre liebevolle Gastfreundschaft, ihre Zeit und ihr Engagement für, bei und um die `Sache` herum;
der Rüden-Besitzerin des erfahrenen Zweitrüden, die extra für uns seine OP verschoben hat um uneingeschränkt startklar zu sein als auch für die Besitzerin des erfahrenen Rüden, den wir ebenso anfragten und gerne auf dem Deckschein hätten stehen sehen. Warum das nicht geschah, bleibt ein Rätsel.
Alle drei tatsächlich ganz wunderbare Hovi-Herren – vielen Dank Euch, dass ihr bereit wart, sie uns zur Verfügung zu stellen!
Unser Dank gilt gleichermassen allen Deckrüden-Besitzern, Züchtern und Zuchtwarten, die uns in Telefonaten mit Auskünften und Tipps weiter geholfen haben.

Alles in allem war das Wochenende um den 22.4. herum von herzlichem Willkommen, neuen Eindrücken & Freundschaften,, Wiedersehen, etwas Wellness und voller Sonnenschein geprägt: leider etwas weit und etwas zu kurz für so viele Impressionen.

Schön wars mit und bei Euch!
Drücken wir die Däumchen und…warten, ob Kiki den N-Wurf in schwarzmarken und blond ausbrütet 🙂

Covid, Gatia und das neue Jahr

Die M`lis on top

Ganz grosse Klasse zeigte sich auch dieses Jahr wieder unsere Gatia: nämlich als fürsorgliche, instinktsichere Mutter ihrer Welpen. Für uns sowieso aber besonders für ihre Kinder war sie das grösste Glück und sorgte einmal mehr für einen ordentlichen Start ins junge Hundeleben.
Nachweislich wird das Brutpflegeverhalten einer hervorragenden Kinderstube weitergegeben und unter optimalen Voraussetzungen ahmen es die Kinder…wenn…dann nach.
Das zeigte Gatia nochmal in ihrem letzten Wurf, den M`lis,

Grosse Leistung

Gatia hat in ihrer Vergangenheit als Zuchthündin grösste körperliche Leistungen erbracht. Wie schon ihre Mutter Baxy, hat sich Gatia hervorragend eingebracht und ihren Nachkommen viele gute Eigenschaften mitgegeben. Für uns ist das keine selbstverständliche Leistung, die wir hier von Herzen gerne hervorheben möchten. Hier ist Ihre Mama Baxy zu sehen:
:

Wurfgeschichten

Zu Zeiten eines jeden Wurfes gibt es Vorkommnisse, die unsere Zeit mit den Welpen prägen. Leider sind es nicht immer schöne Geschichten.
In 2020 wurde während des L-Wurfes der Verlust eines Hundes von Freunden zum Beispiel schmerzvoll überschattet. Der L-Wurf war auch Gatias größter Wurf mit 10 Welpen, der im Hoch-Corona Jahr 2020 unglaublich viele Anfragen mit sich brachte. Das, die Unsicherheit der Menschen (z.B. vom Plan Retriever plötzlich auf den ähnlich aussehenden Hovawart geswitcht) sowie die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, machten Kennenlernen nicht einfach.

Covid, dieser wunderbare Wurf und alle seine Nebengeschichten, die unsere Zeit währenddessen prägten, waren alles in allem eine Herausforderung.
Auch wir mussten negative Erfahrungen mit bereits vertrauten Personen/Familien in Form von Absagen erfahren. Dann sollte es eben anders oder gar noch besser werden!
Wie wir alle das Leben so kennen, öffnen sich neue Türen aber auch neues Vertrauen gewinnen ist wichtig, um bedenkenlos einen Hovawart Welpen zu platzieren.
Dabei schenken einem diese kleinen gesunden Welpen-Wesen immer wieder Zuversicht und Freude, die so manches Tief relativieren.

Hundezucht ist alles andere als einfach. Einfach haben wir es uns noch nie gemacht. Schließlich soll doch der liebevoll, großgezogene Nachwuchs das beste zuhause für immer finden. Daher sind wir sehr stolz und möchten einmal aussprechen, dass seit 1997 bisher nur zwei Hunde zu uns zurück kamen und umplatziert werden musste.
Das war einmal der schwarze Carleon (nach Amica und Iaron), der als Auswanderer von Spanien wieder zurück nach D ins Allgäu vermittelt wurde.
Und der blonde Everest aus der Verpaarung Baxy x Cody, wurde im Alter von
6 Monaten den Besitzern (zum Glück schon frühzeitig und einhergehend durch Krankheit der Besitzer) zu anstrengend. Bereits nach drei Tagen fand er seinen neuen Platz bei unseren ehemaligen Braxas-Besitzern.

Mit Leidenschaft voran

Die züchterische Ära von Gatia ist nach den M`lis mit Gero Hovi Raj im Juli 2021 zu Ende gegangen. Unsere Blondine liebt das Fährten und auch die Hundeplatz-Arbeit, die durch ihre anderen Aufgaben oftmals zu kurz kam. Alles hat eben seine Zeit und Spiel und Spass, lange Spaziergänge mit allerlei Überraschungen erfüllen sie weiterhin. 
Wir hoffen und freuen uns darauf, dass KlassikKiki, Gatias Tochter nach Pilisi Hajnal Alfa, eine annähernd gute Mutter werden wird. Sie hat alle Zuchtvoraussetzungen wie Jugendbeurteilung, Zuchttauglichkeitsprüfung, Ausstellung sowie Gesundheitsvorsorge trotz Pandemie in 2020 mit Bravour absolviert. Sie hat einen goldenen Charakter, ist deshalb auch everybody`s darling und war bei zwei Würfen den Welpen eine äusserst unterhaltsame und ausdauernde Nanny. Alle Welpen erinnern sich bestimmt sehr gerne an die unermüdlichen Spiel- und Kuschelstunden! 🙂

Wir wünschen mit unseren Zeilen allen Welpen- und Deckrüdenbesitzern, Freunden, Bekannten, Vertrauten, unseren betreuenden Zuchtwarten als auch unser aller Hunde- und Hovawaftreunden ein gesundes
und hoffentlich familiäres Weihnachten 2021 mit einem guten und zuversichtlichen Start ins neue Jahr 2022!

Kiki`s Prüfungen zwischen den Lockdown`s

Welthundetag 2020

Am 10. Oktober 2020, im Speziellen auch dem Welthundetag, lagen 2 ganz normale Trainingstage hinter mir. Aber ich musste nun noch einen dritten Tag im Auto sitzen.
Diese Reise -so erschien es mir- wollte gar nicht enden. Fahren wir heute etwa ans Ende dieser Welt?


Das Foto zeigt Kiki nach ihrer bestandenen Jugendbeurteilung
in Kelkheim, September 2020.

Zuchttauglichkeitsprüfung

Nach dieser ewigen Fahrerei durfte ich endlich raus: wir machten eine schöne Pause kurz vor dem Ziel wie sie meint und auf einen mir unbekannten Hundeplatz. Nicht nur das – es lief hier irgendwie anders. Viele, nette Menschen haben mich umgeben, ich durfte spielen, musste Schaulaufen und durfte eine lustige Strecke mit komischen Situationen durch den Wald erleben. Und es warteten verkleidete Menschen auf dem Hundeplatz. Ich begegnete dem Geschehen ruhig und gelassen und freute mich mega, als ich die Darsteller, also die Menschen „dahinter“, in Kiki-Manie begrüssen, anspringen und mit einem Schleck übers jeweilige Gesicht verzaubern durfte. Auflösen sagen sie dazu; bei mir heisst das begrüssen. Nach dem ganzen Zauber…durfte ich dann das machen, was zum und auf den Hundeplatz gehört. Nämlich wieder mit Frauli spielen und das mit meinem Ball! Das gefiel nicht nur mir, sondern auch den beiden Richterinnen, die mit mir den ganzen Weg hoch und runter, rüder und nüber (wie wir so dialektisch sagen) durch den Wald spazierten.

DIE Prüfung in Schleiz/Thüringen bestanden

Meine Zuchttauglichkeitsprüfung in Schleiz
Habe ich sie also überzeugen können, doch eine Gute zu sein: das Richterinnenpaar erwähnte abschliessend, dass ich als jüngste Starterin des Tages in meiner gelassenen Art und Weise mit den akustischen und optischen Situationen umzugehen, sehr erwachsen wirke. Nett, waren sie alle zu mir. Im Alter von 2 Jahren habe ich meine
ZTP bestanden.


Das bin ich – ganz aktuell und in voller Pracht

Erwähneswert

Die Damen hatten nichts an mir auszusetzen. Schon bei der Erscheinungsbildkontrolle (was ein Wort!) der Jugendprüfung war alles wie und wo es sein soll. Drei Wochen später auch noch. Ebenso bei der ZTP wurde mein dunkelbraunes Auge, meine anliegenden Ohren sowie die korrekte Rutenhaltung gelobt. Na dann!

Jugendbeurteilung von meinen Brüdern und mir in Kelkheim
Jugendbeurteilung meines Bruders Kody in Nürnberg

Auch in unserer vereinseigenen RZV-Zeitung, dem „Hovawart“, finden sich demnächst Berichte über die WWS’ler: Jugendbeurteilung der Geschwister Klassik, Kody, Kosta und Kronos!

Augenuntersuchung auf erbliche Krankheiten

Einige Wochen mussten wir dann noch auf diesen Termin warten. Vergangenen Freitag war es soweit und die Reise ging nach Frankfurt/Main. Ganz genau schaute mir hier eine nette Dame in die Augen. Ehrensache, dass ich auch hier alles cool über mich ergehen liess. Sie sagte, es sei alles in Ordnung und wünschte uns viel Glück! Frauchen fand das sehr nett 🙂 Anschliessend war City Center auf der „Zeil“ angesagt. Pfoten vertreten konnte ja nicht schaden.


So macht mir Hundeplatz Spass

Auf bald dann „irgendwo“ wieder, Ihr Lieben.
Bleibt gesund, Eure Kiki!

Es blitzt und blinzelt

Die Äuglein öffnen sich

Welpe sm

Sehen wir nicht schon wie (ok, kleine) Hunde aus? Mama meint, wir riechen auch schon anders. Man muss es mögen. Unsere Mama…liebt den Geruch und geniesst die Zeit ganz intensiv mit uns. Es glitzert auch schelmisch aus den Augenwinkeln. Na warte…bald hören und sehen wir. Es gibt kein zurück mehr.

Krallen-Entwarnung

Heute müssen wir ins Nagelstudio. Sagt sie. Wir sehen ja nicht richtig wirklich. Das sei auch gut so! War irgendwie blöd. Aber wir 10 sind schon zielstrebig, wenn wir M I L C H wollen! Für Mama ist es deshalb besser, wenn unsere Krallen gekürzt werden.

Wir wachsen und wachsen. Auch unsere Markenzeichnung bekommt satte, ganz tolle Farbe. Stolz bin!

Leopold

Leopold

Er hat die 1000 g-Marke geknackt. Ein echter Kerl, unser Bruder!

Wellness 4Mum

Fell- und Wochenbettpflege mit 1x täglichem shamponieren ist wichtig. Unterstützend bekomme ich Metrovetsan und tägliche Calciumgaben. Ich liebe es vor allem, wenn Frauchen mich pflegt. Auch Massage entlang des Rückrats ist eine liebgewonnene Gewohnheit. Wir verstehen uns.

Pfote drauf

Informatives

Alle Jahre wieder. Wie macht Ihr das?

Wir stecken wieder mitten drin. Im leidigen Thema der Zecken. Dieses Frühjahr 2020 scheint es besonders schlimm. Insbesondere machten wir uns Gedanken wegen unserer trächtigen Gatia und dem werdenden Leben.
Wir haben uns insbesondere deshalb damit beschäftigt und einige Quellen befragt. Das Ergebnis hat etwas gedauert…

Über natürlichen und anderen Zeckenschutz

Am besten „geschmeckt“ hat mir eine Mischung aus natürlichen Zutaten. Vor allem, weil sie wirkungsvoll erscheint.
Gerne zeige ich Euch die Zusammenstellung einer kreativen und wirksamen Rezeptur für wenig bis keine Zecken in der Haut unserer Lieblinge.
Vielleicht habt Ihr ja schon Erfahrung damit? Einfach mal ausprobieren:

100ml Kokosöl mit 30g Hefeflocken pürieren und in Eiswürfelförmchen giessen. Die Masse im Kühlschrank festwerden lassen und in einer Dose im Kühlschrank aufbewaren.
(Bitte beachten beim kaltgepressten Schwarzkümmelöl für Hunde/pro Woche:
bis 10 kg  2-3 Tropfen, bis 25 kg 8-10 Tropfen, ab 30kg 12-15 Tropfen)

Die letzten Jahre haben wir -ausserhalb der trächtigen Hündin- dieses hier genutzt:
Scalibor – Halsband

Auch gibt es folgende: hier habe ich keine eigenen Erfahrungen gesammelt:
Seresto – Halsband

Sie sind komplett!

Das Röntgen auf Hüftgelenksdysplasie

Ich bin seit jeher interessiert daran, dass unsere gezüchteten Hovawart-Welpen
im ausgewachsenen Alter zum HD-Röntgen gehen. Dies verhilft vordergründig den Besitzern als Orientierung, ob sie ihren liebsten Freund überhaupt bei längeren Wanderungen, bei Radtouren oder auch bei Belastungen im Hundesport einsetzen können. Zum anderen ist das Ergebnis wertvolles feedback für uns als Züchter und auch den Rassezuchtverein. Denn was nutzen alle großen züchterischen Bemühungen, Hüftgelenks Erkrankungen zu vermeiden, wenn über die gezüchteten Hunde keine Rückmeldungen erfolgen?

Der Anfang :-)
Gatia und Bruno

Unsere Gatia- & Bruno-Kinder

Das Warten hat ein Ende. Bis Februar 2020 waren unsere K-lis zum HD-Röntgen.
Einige Ergebnisse sind uns schon bekannt. Dann folgte die Corona-Krise und einige weitere mussten einfach noch…warten und warten. Aber nur bis gestern!
Nun ist auch das Ergebnis bei den Dreien offiziell und darüber freuen wir uns wirklich sehr. Die Geschwister
Kimba, Klassik und Kosmo wurden jeweils mit einer HD freien Hüfte A2 beurteilt.links Mutter Gatia mit Tochter Klassik Kimba - Karlos
Klassik mit Mama und Kimba in Show

Ergebnis gut, alles gut!

Also glückliche Rückmeldung an die bereits gesunden Hovawart-Eltern. Nun sind alle 8 in Deutschland lebenden Kinderchen geröntgt und HD-frei!
Wir sind happy und auch die Rüdenbesitzerin kann stolz sein von Bruno`s ersten Wurf, insbesondere im Hovawart-Ursprungsland Deutschland.

Danke hiermit an alle engagierte Besitzer und viel Glück auf dem weiteren Weg
der K-lis! 🙂 Wie gefällt Euch das?

Kosmo
Kosmo