UTILITY SEARCH in France mit Milva

Recherche Utilitaire, Klasse 1:
1100 Meter, 5 Objekte mit 2 Stunden Liege/-Wartezeit

MILVA „SÈV“ – EIN ECHTER ARBEITSHUND

Sie praktiziert eine von der französischen Central Canine Society anerkannte Disziplin: UTILITY SEARCH original RECHERCHE UTILITAIRE.
Es geht darum, vermisste Personen zu finden und ist dem Mantrailing ähnlich, also das. was ihre Schwester MASHA auch hier in D mit Wolfgang erfolgreich betreibt.
(Das Mantrailing existiert auch in Frankreich, wird aber von der Société Centrale Canine leider nicht anerkannt)

RECHERCHE UTILITAIRE UND DER ABLAUF

Die UTILITY SEARCH besteht aus der Suche nach einer vermissten Person und
4 oder 5 verlorenen Gegenständen, die der vermissten Person gehören.

Diese Disziplin hat mehrere Stufen: Basis, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3.
Es gibt einen Großen Preis von Frankreich für die Klasse 2 (den hat Milva`s Beatrice dieses Jahr in ihrem Verein organisiert) und einen Pokal von Frankreich für
die Klasse 3.

Die Basis besteht aus 900 Metern Länge (mit 4 Objekten) und einer Wartezeit bis zur Suche von 1,5 Std.
Die Klasse 1 besteht aus1100 Metern Länge (mit 5 Objekten) und einer Wartezeit bis zur Suche von 2 Stunden.
Die Klasse 2 besteht aus 1500 Metern Länge (mit 5 Objekten) und einer Wartezeit bis zur Suche von 3 Stunden. Hier beginnt auch die städtische Suche.
Die Klasse 3 besteht aus 2000 Metern Länge (mit 5 Objekten) und einer Wartezeit bis zur Suche von 4 Stunden. Hier kommen noch mehr Menschen ins Spiel.

Bei der Suche muss der Hund mindestens 5 Meter Abstand zu seinem Halter einhalten, welcher durch suchen (wie bei der französischen/klassischen Fährtensuche) oder aber auch mit der hohen Nase. Ein guter Suchhund macht hier beides! Außer dem Grand Prix und dem French Cup gibt es hier keine Wettkämpfe.

Es gibt einen Richter, einen Stuart und eine Gruppe von Leuten, die verfolgen, was getan wird. Die Hunde müssen mindestens 2x Exzellent in ihrer Klasse unter verschiedenen Richtern erreichen, um in die nächst höhere Klasse aufzusteigen.

MIT 20 MONATEN UND VORZÜGLICHER NASE in KLASSE 1

Für diese Arbeiten fährt Beatrice mit ihrer MILVA durch ganz Frankreich: unterschiedliche Bodengerüche und wechselnde Vegetation bieten reichlich Abwechslung.

Ihre Besitzerin lobt das noch sehr junge Alter von MILVA. Mit gerade 20 Monaten sei sie kürzlich in die nächste Stufe, nämlich für die Klasse 2 zugelassen worden. Die Hündin hat eine ausgezeichnete Ausgangsposition: mit insgesamt 3 Prüfungen in der Klasse 1 wurden ihr davon 2 mit vorzüglich vergeben. Schon so jung konnte sie dieses Niveau erreichen. MILVA lernt schnell und gut. Sie möchte arbeiten und das tut sie gerne und freiwillig. Beatrice beschreibt sie dabei als fröhlich, intelligent und sehr kämpferisch. Auch sei sie erfinderisch, nämlich dann, wenn die Halterin selbst nichts mehr versteht. Die junge Hovawart-Lady wiegt derzeit 29 kg. Selbst unter Ablenkung vergisst sie nie ihre Arbeit. MILVA beschreibt sie als schüchtern und aufmerksam.

Die Klassen 2 und 3 sind natürlich schwieriger, insbesondere Klasse 3 (Milva`s Golden Retriever Freundin Noée ist in Klasse 3 und der erste Golden Retriever, der in dieser Disziplin in Frankreich auf dieser Stufe erreicht hat). Dieses beste Vorbild teilt das Leben mit Sev (Milva) und ist das beste Beispiel für die junge Blondine, um selbst dorthin zu gelangen 🙂 Bald steht sie vor der nächsten Herausforderung, der Klasse 2. Momentan befindet sich MILVA in ihrer vollen Entwicklung.

EINE BEMERKENSWERTE LEISTUNG, EINER AUSSERGEWÖHNLICHEN HÜNDIN

So beschreibt sie Beatrice. MILVA ist auch ein toller Familienhund und wird als sehr präsent, verschmust, diebisch, natürlich auch als echte Hovawart-Hündin und last but not least als Hüterin des Hauses beschrieben.

Wir freuen uns sehr über die ausführliche Beschreibung dieser speziellen Prüfungsart und last but not least die liebevollen Worte von Beatrice. Sie stünden sich sehr nahe und sind sich verbunden. Sie meint, vielleicht zu sehr.

Mystical Milva vom Wildweibchenstein, wie ihr Name von Geburt an lautet, trägt eben nicht ganz umsonst diesen Namen 😉

Übrigens beginnen Hovawarte, nun auch in dieser Disziplin vertreten zu sein:
ungefähr zehn seien ihr in Frankreich bekannt.

Wen wunderts:
Die ausgesprochen gute Nase ist unserer jahrzehntelangen favourisierten Hunderasse nunmal eigen. Wir würden uns insbesondere daher freuen, wenn unsere zukünftigen Welpen ähnlich tolle Aufgaben bekommen werden 🙂

Podcast von M. Rütter: der Hovawart

Rütters` Aussage: „Stay away from Hovawart“

Hovawart vs. Herr Rütter

Herr Rütter, bekannt als Hundetrainer in der Unterhaltungsbranche, erwähnte im Dezember 2022 einige Minuten lang eine Hommage über die Rasse Hovawart in seinem Podcast. Herr Rütter, ein lustiger, durchaus unterhaltsamer Typ. In der Öffentlichkeit bekannt als Entertainer, Sachbuchautor und Unternehmer in einer Person, der sein Publikum zu begeistern weiß.
Haben er und die Rasse Hovawart sogar etwas gemeinsam?

Hovawart : Herr Rütter

Ja! Denn wie unsere kreative Rasse Hovawart ist auch Martin Rütter für eine Überraschung gut!


Aufgrund der Qualität seiner Äußerungen, erscheint es jedoch, daß Rütter sich vor einem begeisterten und gar nicht so kleinem Publikum nur sehr oberflächlich mit der Rasse beschäftigt hat bzw. zu kennen scheint. Denn langjährige Rassekenner, Halter und Züchter waren von seinen Worten nicht gerade erfreut und das führte zu diversen Diskussionen und Beiträgen in den sozialen Medien und in unserer Rassehundelektüre. Schlussendlich stellt sich die Frage, ob dadurch zukünftige Rasseinteressierte vom Hovawart abgeschreckt wurden? Sicher wäre es für Rütters Rasseporträt über den Hovawart daher zielführend gewesen, wirkliche Rassekenner und deren Erfahrungen ins Boot zu nehmen.

Der Hofwächter

Dass der „grosse Wachhund“ nicht von Natur aus mit jedem anderen Hund bei Begegnungen gleich oder/und nur gut Freund ist oder sich von Hanni und Nanni einfach knutschen lässt, heisst längst nicht gleichzeitig, dass er unsozial ist.

Oder lasst Ihr Euch von fremden Menschen gerne abknutschen?
Ganz im Gegenteil ist unsere Rasse völlig kompetent, da mit frühzeitiger Sozialisierung in entsprechendem Lebensabschnitt und einer liebevoll- konsequenter Erziehung und Aufgabe, wie z.B. Hundesport, sie den besten Start genießt und bei ebensolchem Verstand ist. Den Anspruch von frühzeitiger Erziehung hat übrigens jeder andere Hund im gleichen Umfang. Oder gibt es etwa Unterschiede in Grösse, Schwere, Dicke, Fellfarbe und Struktur?

Hunde sind keine Kuscheltiere

Das waren sie noch nie! Aber sie lieben es sogar sehr zu kuscheln. Für ihre Zuchtselektion jedoch wird in verschiedenen Situationen ganz bewusst die Belastbarkeit das Nervenkostüms getestet: ein mittleres Temperament mit einer hohen Reizschwelle gehören zum Rassestandart des Hovawarts. Aber ja, unsere Hovawarte sind Spezialisten und Arbeitshunde, die bei sorgfältiger Wahl meistens ihre richtigen Menschen finden.

Unsere Welpenbesitzer

Apropos: wir haben die richtigen gefunden. Die glücklichen Besitzer von z.B. einem 7monatigen Welpen aus unserem N-Wurf waren nicht nur in den Reihen von Martin Rütter gesessen und hatten einen kurzweiligen Abend mit und bei ihm genossen. Sie sind ihm sogar nahe gekommen, haben ihn mal richtig Hovi-durchgekuschelt und dabei Auge um Auge unsere beste Hunderasse überhaupt einmal richtig gestellt 🙂

😉

(Im Mai werden es bereits 28 Jahre, dass wir dem Hovawart verfallen sind. Und ja, ich würde sagen, dass wir den Hovawart mehr als nur ansatzweise kennen: unser sechster dieser schönen, deutschen Gebrauchshunderasse lebt in unserem Haushalt. Einige unserer Hunde wurden im Schutzhundesport bis zur IPO3, FH2 ausgebildet)

Fährten-Workshop 1./2.10.2022

Langes Wochenende, was ist der Plan?

Zwei-Tages Fährten-Workshop!

Der Oktober startete für einige Hundesportler mit dem Fährten-Seminar in Theorie und Praxis bei den Hovawartfreunden Rhein-Main. Mit jeder Menge Input von Jörg, Daniela und Andreas am Samstag Vormittag vermittelt, starteten wir mittags auf einer nahen Wiese in die Praxis. Der Wechsel des Wetters von Regen über Sonne hin zu Dauerregen am Sonntag, irritierte keinen unserer vierbeinigen, hübschen Hauptdarsteller: unsere Hovawarte.

Details und das Eingemachte

Vom Anfänger bis hin zum ‚alten Hasen‘ beugten sich die Teilnehmer den kritischen Hinweisen der Trainerschaft: Fehler der Hunde, oft ausgelöst durch Hundeführerfehler, waren gespickt mit witzigen Kommentaren. Grund zum Lachen gab es jedenfalls immer und überall – wenn auch übers eigene Verhalten. Sonntags kam uns allen dann schon viel mehr Lob zu Ohren ;o) Phantasievoll waren auch die optischen Hilfen einzelner Teilnehmer gestaltet: mit diesen wurde auf den eigens gelegten (aber meist sichtbaren) Winkel hilfreich hingewiesen. Bunte, gekräuselte Geschenk-, Baustellen-, Absperr- und „Vorsicht Stromkabel“-Bänder (individuell und offensichtlich nach dem jeweiligen Haushalts-Vorrat ausgewählt) zierten anschliessend ihre Fährte. Selbstverständlich wurden alle während des Absuchens kameradschaftlich wieder eingesammelt!

Gleichzeitig sorgte Christina mit ihrer mobilen Versorgungsstation für Gaumenfreuden „for to go“: u.a. bei Dauerregen und weit ab vom Vereinsheim, das war gar kein leichtes Unterfangen. Es fehlte so tatsächlich keinem aber auch annähernd an irgendetwas!

Resümee`s

Resümee des Ausbilder-Teams:
Alle Hunde haben ausdauernd mitgemacht und schöne, gesteigerte Lernerfolge gezeigt.

Resümee der Teilnehmer:
Es hat sehr viel Spass gemacht mit Vorfreude aufs nächste gemeinschaftliche Fährten.

Fazit:
Jede(r) Teilnehmer(in) hat sich nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten eingebracht. Und das macht die Gemeinschaft und ein Vereinsleben insbesondere in jetztigen, schwierigen Zeiten doch aus!

Die Teilnehmer

Frank – Anton, Peter – Ivy, Nicole – Aari, Thomas – Elvis, Anette – Lexa, Bernd – Jubilee „Lucy“ & Amelie, Jule – Lotta & Rüdiger, Matias – Quintus, Juliana – Ennok, Anja – Klassik „Kiki“, Lauren – Bubbles, Claudia – Nordstar (Welpe)

Es war eine tolle wiederholenswerte Zeit und Ziele stehen!
Für die Hovawartfreunde Rhein-Main,
Eure Teilnehmerin Hovi-Anja

Kiki’s & Rembrandt’s „N-Wurf‘

Die Eltern

Vater: Ultimo von Aminius

Rembrandt, wie er gerufen wird, lernten wir als schwarzmarkenen, knochenstarken, dabei nicht zu grossen Rüden mit einem vorzüglichen Exterieur kennen. Ein junger, triebstarker Bursche, der bei den Hovawartfreunden HGS-Rahden ausgebildet wird. Sein Herrchen engagiert sich als Nachwuchs-Schutzfdiensthelfer im Verein: ein interessantes Duett mit Format und Ausstrahlung, von dem man sicher hören wird.

Gemeldet auf der Jubiläumsschau „100 Jahre Hovawart“, wo Ultimo als Vater unseres N-Wurfes live bewundert werden kann und seinen ersten Wurf mit unserer Klassik repräsentieren darf.

Mutter: Klassik vom Wildweibchenstein

Sie hört auf Kiki: unsere lebhafte, verspielte, allem aufgeschlossene, verträgliche und liebenswerte Nachzucht-Hündin. Sie hat mit ihrem sonnigen Wesen einen festen Platz in unseren Herzen erobert.

NZB, JB, ZTP

63 cm, 30 kg, Augenuntersuchung o.B., Delution D/D, DM N/N, HD A2

Begleithundeprüfung, Schweizer Ausstellungs-Champion, Luxembourg Champion, 5x CACIB.

Sie stammt aus dem ersten Wurf des international bekannten, prämierten ungarischen Rüden Pilisi Hajnal Alfa und unserer über alles geschätzten Gatia: mit 7 Wurfgeschwistern in blond, schwarzmarken und schwarz wurde sie problemlos von Ihrer Mutter instinktsicher geboren und erlebte eine herrliche Kinderstube.

Kiki hat ein gestrecktes, vorzügliches Exterieur, liebt das Posieren auf Hunde-Ausstellungen (siehe Ausstellungserfolge). Sie durchlief die Welpen- und Junghundegruppe der Hovawartfreunde Rhein-Main. Aktuell haben wir den Fokus aufs Fährten und den IBGH-Sport ausgerichtet. Hier zeigt sie sehr schöne Veranlagungen.

Wir gehen gezielt mit der Paarung zweier Anfänger um und das in völlig entspannter Atmosphäre: Kiki & Rembrandt, das gleichaltrige Paar, ergänzt sich optisch und charakterlich prima. Beide HD frei A1/A2.

Wir erwarten schwarzmarkene und blonde, typvolle, dem Rassestandard nahe Hovawart-Welpen. Die Nachzucht sollte in guten Welpenschulen mit Tips, Tricks sowie von klein auf durch Übungen unterstützt, geleert werden.

Wir freuen uns daher über sportlich interessierte und aktive Neubesitzer für die erwartete Nachzucht.

Wir helfen mit Rat und Tat bei der Wahl von Equipment, Hundeplatz oder -schule als auch sind wir gerne ein Hundeleben lang Eure Ansprechpartner.

Euer Team WWS ❤

Kiki & ihr Co.

Wurfplanung

Das finale, äusserst harmonische Zusammentreffen von Kiki, Rembrandt & allen Beteiligten, gestaltete sich rückblickend auf vor einem 1/2 Jahr, als eine sehr schöne Erfahrung. Voran ging viel Freizeit für die Ausarbeitung von Paarungsplanungen, um Mr. Right zu finden.

Als wir die Anfrage offiziell für Ultimo stellten und wussten, wohin unsere Reise gehen soll, hörten wir nur leider lange nichts. Um für unsere Kiki einen geeigneten Ersatzrüden zu suchen, brauchten wir aber eine Himmelsrichtung. Kiki als auch Rembrandt waren „Jungfrauen“. Eine gewisse Unsicherheit begleitet einen schon.

Kiki

Norden oder Süden?

Nach einer Kontaktaufnahme mit Rembrandts Besitzern waren wir erleichtert über deren Zusage und glücklich: wir denken, wie seine Besitzer auch. Relativ schnell fanden wir dann einen erfahrenen Zweit-Mann unserer Wahl, der uns sehr zusagte.
Nun wartete wir schon auf zwei Bestätigungen.

Rembrandt

Warten tut keiner gern. Unsere Kiki, die Hauptdarstellerin und Einsteigerin in die Zucht, liess` sich parallel dazu auch noch alle Zeit der Welt. Also warteten wir auf drei Ereignisse. Auch Rembrandt wartete inzwischen. Unser Ersatzrüde wartete jetzt auch. Und dann trudelte eines nach dem anderen ein. Kiki`s Läufigkeit, drei Tierarztbesuche zwecks Untersuchung und Deckzeitbestimmung. Und dann machten wir uns auch schon frühzeitig an die Anreise.

Freitags checkten wir etwas spät im Hotel ein um kurz darauf einen Spaziergang zu machen und dem Paar dann endlich die Wartezeit abzukürzen.

Unser Paar

Sie fanden sich sofort toll, Kiki hüpfte und kugelte teilweise über Rembrandts Wiese – und der Lover schien genau zu wissen, dass er Kiki wollte. Er liess` sich dabei von nichts beeindrucken. Nach einer Pause für Vierbeiner und uns und einem herrlichem, gemeinsamen Abendessen, fand unser Paar schon am selben Abend zueinander:
 

Wir danken…

Ganz besonders herzlich möchten wir uns an dieser Stelle bedanken bei:
Christine, David & Rembrandt für Ihre liebevolle Gastfreundschaft, ihre Zeit und ihr Engagement für, bei und um die `Sache` herum;
der Rüden-Besitzerin des erfahrenen Zweitrüden, die extra für uns seine OP verschoben hat um uneingeschränkt startklar zu sein als auch für die Besitzerin des erfahrenen Rüden, den wir ebenso anfragten und gerne auf dem Deckschein hätten stehen sehen. Warum das nicht geschah, bleibt ein Rätsel.
Alle drei tatsächlich ganz wunderbare Hovi-Herren – vielen Dank Euch, dass ihr bereit wart, sie uns zur Verfügung zu stellen!
Unser Dank gilt gleichermassen allen Deckrüden-Besitzern, Züchtern und Zuchtwarten, die uns in Telefonaten mit Auskünften und Tipps weiter geholfen haben.

Alles in allem war das Wochenende um den 22.4. herum von herzlichem Willkommen, neuen Eindrücken & Freundschaften,, Wiedersehen, etwas Wellness und voller Sonnenschein geprägt: leider etwas weit und etwas zu kurz für so viele Impressionen.

Schön wars mit und bei Euch!
Drücken wir die Däumchen und…warten, ob Kiki den N-Wurf in schwarzmarken und blond ausbrütet 🙂

Woche zwei bis drei

Mami ist die beste

Es gibt so viel Gutes für uns, dass wir nur vom Stillen enorm gewachsen sind. Eine überschaubare Anzahl Welpen ist für alle Beteiligten einfach leichter. Und jeder profitiert davon 🙂

Outdoor-Erlebnisse

Wir sind inzwischen soweit, dass wir das herrliche Hundedasein auf Raten unterm freien Himmel geniessen. Während Mami uns gestärkt hat, darf die grosse Schwester bereits mit uns Laufen üben, stupst und animiert uns zum Spiel. Mami vertraut ihr wohl zu 100% – kein knurren, nichts. Da wir nun alles wahrnehmen, müssen wir uns auch erst daran erst gewöhnen. Das Leben ist so schön!

Kinderbesuch


Der engste Kreis durfte gucken, fühlen und riechen. Wie wichtig der Menschenkontakt für die jungen Erdenbürger ist, zeigt sich erst im späteren Leben. Es ist so schön zu hören, dass unsere ehemaligen Welpen so verschmust und menschenbezogen sind 🙂

Krallen schneiden und Striegeln üben

Um die Babies frühstmöglich im bestmöglichen Moment an ungewohnte Berührungen wie z.B. das Striegeln zu gewöhnen, werden sie während dem Säugen schon an die Bürste gewöhnt. Ihre Krallen wurden im Alter von 10 Tagen gekürzt. So plagen sie ihre Mama beim Trinken nicht mit den spitzen Nägelchen.

Unsere magischen Sieben: Der M-Wurf

Es kommt anders als geplant

Ich erinnere mich an Gatia`s Verhalten im April diesen Jahres. Sie wirkte aufgeweckter, aufmerksamer aber vor allem folgte sie mir auf Schritt und Tritt und strahlte am ganzen blonden Körper. Nach vielen gemeinsamen Jahren in der Familie mit Vertrauen und Bindung, kann man sein reifes Tier lesen wie ein Buch. Zugegeben: es dauerte einige Tage, bis ich dahinter kam, was sie mir sagen möchte. Auch stand es SO eigentlich gar nicht mehr auf unserer Agenda…

Startbahn frei

Wie sagt man so schön? Es kommt anders als man denkt und ja, ich hatte es mittlerweile verstanden: sie zeigte mit ihrem Verhalten, dass SIE die Nr. Eins ist und bereit ist, für einen Wurf – sie stellte sich förmlich in den Mittelpunkt des Geschehens.

Gatia wurde läufig und nachdem alle Voraussetzungen abgestimmt waren, fuhren wir im Mai zum Deckrüden, zu Gero nach Dinslaken. Hier verlief zwischen uns Zweibeinern und den Hauptakteuren, unseren Hovawarten, alles herrlich harmonisch.

Der Rückweg

Irgendwann geht auch diese Zeit (nach zwei Übernachtungen) zu Ende. Doch ein schwarzer Hovawart-Junghund aus dem letzten Wurf, der hübsche LEXUS, lag quasi auf der Heimreise. So besuchten wir kurzerhand den smarten Burschen zuhause. Er konnte es gar nicht glauben, welchen Besuch er bekam und sprang, fiepste und heulte vor Freude. Solche Begrüssungen liebe ich ja: sehe ich doch immer aus, als hätte ich Stunden mit ihm verbracht – dabei sass ich nur im Auto und war eingewatzt. Der Jungspund war nicht dumm: natürlich wurde die hochheisse Mama für ihn ein Thema.. Leider zwar getrennt, aber dadurch entspannter, erlebten alle mit Gelassenheit ein Stündchen im Garten. Das war doch entspannender als Autobahn.
Ab jetzt hiess es abwarten.

Welpenalarm Mitte Juli

Wie schön: Gatia begann an Papa Gero`s Geburtstag ihr Geheimnis zu lüften.
Was ein seltenes Geschenk! 7 Welpen wurden von Gatia in aller Ruhe und im Liegen souverän geboren: Nach 6 blonden Hovawartwelpen fragten wir uns, wann denn der schwarze Part zu erwarten sei? Nun, der kam dann: eine Hündin in schwarzmarken beendete mit Ihrer Anwesenheit den Geburtstag unserer „magischen 7“ am 14.7.21!

Kontrolle ist besser: die Wurfabnahme

Hier zeigten sich Gatias wunderbare Hovawartwelpen von Ihrer besten Seite. Ein sehr homogener Wurf ohne zuchtausschliessender Fehler. Na, dass muss man erstmal hinbekommen. Die Blonden haben ein gleichmässige Farbe mit entsprechenenden Aufhellungen und bereits schönem Pigment. Bei Magalie sind alle Marken vorhanden. Sie ist die kräftigste Hündin und fällt auch durch ihre Willensstärke auf. Ein Hoch auf Gatia und das Resümee, dass sie einem wunderschönen Wurf zusammen mit Gero das Leben schenkte.

Wir sind glücklich und stolz und geben für und mit Gatia alles für den besten Start
ins junge Hundeleben!

Die Kinder haben auch Namen

Hündinnen, blond:
Magical MASHA  |  Miraculous MELODY  |  MONTANA  |  Mystical MILVA
Hündin, sm:
Mighty MAGALIE

Rüden, blond:
MAXIMUS | MAXTON


Lest doch weiter bei…Woche zwei bis drei!

 

Kiki`s Prüfungen zwischen den Lockdown`s

Welthundetag 2020

Am 10. Oktober 2020, im Speziellen auch dem Welthundetag, lagen 2 ganz normale Trainingstage hinter mir. Aber ich musste nun noch einen dritten Tag im Auto sitzen.
Diese Reise -so erschien es mir- wollte gar nicht enden. Fahren wir heute etwa ans Ende dieser Welt?


Das Foto zeigt Kiki nach ihrer bestandenen Jugendbeurteilung
in Kelkheim, September 2020.

Zuchttauglichkeitsprüfung

Nach dieser ewigen Fahrerei durfte ich endlich raus: wir machten eine schöne Pause kurz vor dem Ziel wie sie meint und auf einen mir unbekannten Hundeplatz. Nicht nur das – es lief hier irgendwie anders. Viele, nette Menschen haben mich umgeben, ich durfte spielen, musste Schaulaufen und durfte eine lustige Strecke mit komischen Situationen durch den Wald erleben. Und es warteten verkleidete Menschen auf dem Hundeplatz. Ich begegnete dem Geschehen ruhig und gelassen und freute mich mega, als ich die Darsteller, also die Menschen „dahinter“, in Kiki-Manie begrüssen, anspringen und mit einem Schleck übers jeweilige Gesicht verzaubern durfte. Auflösen sagen sie dazu; bei mir heisst das begrüssen. Nach dem ganzen Zauber…durfte ich dann das machen, was zum und auf den Hundeplatz gehört. Nämlich wieder mit Frauli spielen und das mit meinem Ball! Das gefiel nicht nur mir, sondern auch den beiden Richterinnen, die mit mir den ganzen Weg hoch und runter, rüder und nüber (wie wir so dialektisch sagen) durch den Wald spazierten.

DIE Prüfung in Schleiz/Thüringen bestanden

Meine Zuchttauglichkeitsprüfung in Schleiz
Habe ich sie also überzeugen können, doch eine Gute zu sein: das Richterinnenpaar erwähnte abschliessend, dass ich als jüngste Starterin des Tages in meiner gelassenen Art und Weise mit den akustischen und optischen Situationen umzugehen, sehr erwachsen wirke. Nett, waren sie alle zu mir. Im Alter von 2 Jahren habe ich meine
ZTP bestanden.


Das bin ich – ganz aktuell und in voller Pracht

Erwähneswert

Die Damen hatten nichts an mir auszusetzen. Schon bei der Erscheinungsbildkontrolle (was ein Wort!) der Jugendprüfung war alles wie und wo es sein soll. Drei Wochen später auch noch. Ebenso bei der ZTP wurde mein dunkelbraunes Auge, meine anliegenden Ohren sowie die korrekte Rutenhaltung gelobt. Na dann!

Jugendbeurteilung von meinen Brüdern und mir in Kelkheim
Jugendbeurteilung meines Bruders Kody in Nürnberg

Auch in unserer vereinseigenen RZV-Zeitung, dem „Hovawart“, finden sich demnächst Berichte über die WWS’ler: Jugendbeurteilung der Geschwister Klassik, Kody, Kosta und Kronos!

Augenuntersuchung auf erbliche Krankheiten

Einige Wochen mussten wir dann noch auf diesen Termin warten. Vergangenen Freitag war es soweit und die Reise ging nach Frankfurt/Main. Ganz genau schaute mir hier eine nette Dame in die Augen. Ehrensache, dass ich auch hier alles cool über mich ergehen liess. Sie sagte, es sei alles in Ordnung und wünschte uns viel Glück! Frauchen fand das sehr nett 🙂 Anschliessend war City Center auf der „Zeil“ angesagt. Pfoten vertreten konnte ja nicht schaden.


So macht mir Hundeplatz Spass

Auf bald dann „irgendwo“ wieder, Ihr Lieben.
Bleibt gesund, Eure Kiki!

Es blitzt und blinzelt

Die Äuglein öffnen sich

Welpe sm

Sehen wir nicht schon wie (ok, kleine) Hunde aus? Mama meint, wir riechen auch schon anders. Man muss es mögen. Unsere Mama…liebt den Geruch und geniesst die Zeit ganz intensiv mit uns. Es glitzert auch schelmisch aus den Augenwinkeln. Na warte…bald hören und sehen wir. Es gibt kein zurück mehr.

Krallen-Entwarnung

Heute müssen wir ins Nagelstudio. Sagt sie. Wir sehen ja nicht richtig wirklich. Das sei auch gut so! War irgendwie blöd. Aber wir 10 sind schon zielstrebig, wenn wir M I L C H wollen! Für Mama ist es deshalb besser, wenn unsere Krallen gekürzt werden.

Wir wachsen und wachsen. Auch unsere Markenzeichnung bekommt satte, ganz tolle Farbe. Stolz bin!

Leopold

Leopold

Er hat die 1000 g-Marke geknackt. Ein echter Kerl, unser Bruder!

Wellness 4Mum

Fell- und Wochenbettpflege mit 1x täglichem shamponieren ist wichtig. Unterstützend bekomme ich Metrovetsan und tägliche Calciumgaben. Ich liebe es vor allem, wenn Frauchen mich pflegt. Auch Massage entlang des Rückrats ist eine liebgewonnene Gewohnheit. Wir verstehen uns.

Pfote drauf

Ein Schritt in die Zukunft

Was ein Tag – ein Feiertag 🙂

Die Zuchtwartin war heute da. Und Sie hat uns beäugt: in Farbe, Gewicht, Temperament, Entwicklung, Nabel, Ruten etc…all das, was in unserem Alter aussagekräftig ist. Wir konnten Sie leider (noch) nicht sehen. Und ebensowenig hören. Aber wir haben Sie nicht enttäuscht!

Hallo Welt

Nachdem unser liebevoller Bodycheck ohne Beanstandungen vorüber war, wurden wir im gemütlichen Beisammensein getauft. Feierlicher als Feiertag geht eigentlich nicht. So offiziell und für die Papiere eben. Deutschland und seine Bürokratie…uns ist der Name ja egal. Um nicht zu sagen „wurscht“.

Wohlklingend soll er sein

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