Welpen im Mai 2024 erwartet

Welpenalarm

Leider war ich im Februar/März gesundheitlich gehandicapt, was blieb da anderes übrig als Kiki`s (seit Ende Januar/Anfang Februar erwartete) Läufigkeit einfach auf mich zukommen zu lassen. Und sobald man Gedanken und erfolgreich beiseite geschoben hat – ja, was passiert dann? Die ersten Bluttropfen waren zu sehen. Wie beim Check vermutet, stellte sich heraus, dass es Gatia war. Bei der interessierten Untersuchung ihrer Tochter Kiki einen Tag später. bestätigte es sich auch hier.
(Bilder unten: Julius Maximus vom Wideneck)


Um das Abenteuer O-Wurf zu starten, mussten nun Deckzeitpunkt und Anfahrt sorgfältig überdacht werden. Ich kam zu dem Schluss, dass eine weite Reise über 6 Stunden jetzt nicht möglich sind und neue Entscheidungen fielen: Julius Maximus von Wideneck stand für Kiki bereit. „Ares“, wie der schwarzmarkene Rüde gerufen wird, wurde mir von seinem Besitzer als ein charmanter Liebhaber beschrieben.
Mehr über sein Wesen weiter unten.
Charmant und tolerant, zunächst unsere Kiki ihr aufforderndes Spielchen mit ihm machen zu lassen, ließen sein Ziel aber gar nicht aus seiner Nase geraten und erregten naturgemäss nur seine Sinne – ein Bilderbuch-Paar!
(Bilder unten: Julius Maximus vom Wideneck & Klassik vom Wildweibchenstein)

Schwarzmarken und blonde Mütter

Ares haben wir nicht nur als imposanten, ausgeglichenen Rüden kennengelernt. Er macht als wunderbarer, anhänglicher. liebevoller Familienhund als auch im Showring eine prima Figur: hier erlebte er schon manche Erfolge. Die Titel zum Deutschen Champion Klub & Deutschen Champion VDH sind beantragt. Er ist der sportliche Begleiter von Achim und läuft mit ihm mehrmals wöchentlich viele Kilometer beim Joggen mit. Auch ist Ares ein richtiger Reise-Bunny – seine gechillte, aufmerksame Art und sein sportlich, wachsames Auftreten stehen in einer perfekten Balance. Ein Charmeur erster Stunde!


Aus dieser Verpaarung erwarten wir wachsame, freundliche und aufgeschlossene Welpen, die frühzeitig gefördert, an jede Art von Sport heranführen lassen und engen Familienanschluss lieben werden.
Da ihrer beiden Mütter blond sind, erwarten wir auch blonde Kinder!


Zusammen schmeckt es einfach doppelt gut – Ares & Kiki = Harmonie par excellence!

Weitere und nähere Infos findet Ihr auf der Seite O-Wurf 
Bis bald, wir halten Euch auf dem Laufenden 🙂

Podcast von M. Rütter: der Hovawart

Rütters` Aussage: „Stay away from Hovawart“

Hovawart vs. Herr Rütter

Herr Rütter, bekannt als Hundetrainer in der Unterhaltungsbranche, erwähnte im Dezember 2022 einige Minuten lang eine Hommage über die Rasse Hovawart in seinem Podcast. Herr Rütter, ein lustiger, durchaus unterhaltsamer Typ. In der Öffentlichkeit bekannt als Entertainer, Sachbuchautor und Unternehmer in einer Person, der sein Publikum zu begeistern weiß.
Haben er und die Rasse Hovawart sogar etwas gemeinsam?

Hovawart : Herr Rütter

Ja! Denn wie unsere kreative Rasse Hovawart ist auch Martin Rütter für eine Überraschung gut!


Aufgrund der Qualität seiner Äußerungen, erscheint es jedoch, daß Rütter sich vor einem begeisterten und gar nicht so kleinem Publikum nur sehr oberflächlich mit der Rasse beschäftigt hat bzw. zu kennen scheint. Denn langjährige Rassekenner, Halter und Züchter waren von seinen Worten nicht gerade erfreut und das führte zu diversen Diskussionen und Beiträgen in den sozialen Medien und in unserer Rassehundelektüre. Schlussendlich stellt sich die Frage, ob dadurch zukünftige Rasseinteressierte vom Hovawart abgeschreckt wurden? Sicher wäre es für Rütters Rasseporträt über den Hovawart daher zielführend gewesen, wirkliche Rassekenner und deren Erfahrungen ins Boot zu nehmen.

Der Hofwächter

Dass der „grosse Wachhund“ nicht von Natur aus mit jedem anderen Hund bei Begegnungen gleich oder/und nur gut Freund ist oder sich von Hanni und Nanni einfach knutschen lässt, heisst längst nicht gleichzeitig, dass er unsozial ist.

Oder lasst Ihr Euch von fremden Menschen gerne abknutschen?
Ganz im Gegenteil ist unsere Rasse völlig kompetent, da mit frühzeitiger Sozialisierung in entsprechendem Lebensabschnitt und einer liebevoll- konsequenter Erziehung und Aufgabe, wie z.B. Hundesport, sie den besten Start genießt und bei ebensolchem Verstand ist. Den Anspruch von frühzeitiger Erziehung hat übrigens jeder andere Hund im gleichen Umfang. Oder gibt es etwa Unterschiede in Grösse, Schwere, Dicke, Fellfarbe und Struktur?

Hunde sind keine Kuscheltiere

Das waren sie noch nie! Aber sie lieben es sogar sehr zu kuscheln. Für ihre Zuchtselektion jedoch wird in verschiedenen Situationen ganz bewusst die Belastbarkeit das Nervenkostüms getestet: ein mittleres Temperament mit einer hohen Reizschwelle gehören zum Rassestandart des Hovawarts. Aber ja, unsere Hovawarte sind Spezialisten und Arbeitshunde, die bei sorgfältiger Wahl meistens ihre richtigen Menschen finden.

Unsere Welpenbesitzer

Apropos: wir haben die richtigen gefunden. Die glücklichen Besitzer von z.B. einem 7monatigen Welpen aus unserem N-Wurf waren nicht nur in den Reihen von Martin Rütter gesessen und hatten einen kurzweiligen Abend mit und bei ihm genossen. Sie sind ihm sogar nahe gekommen, haben ihn mal richtig Hovi-durchgekuschelt und dabei Auge um Auge unsere beste Hunderasse überhaupt einmal richtig gestellt 🙂

😉

(Im Mai werden es bereits 28 Jahre, dass wir dem Hovawart verfallen sind. Und ja, ich würde sagen, dass wir den Hovawart mehr als nur ansatzweise kennen: unser sechster dieser schönen, deutschen Gebrauchshunderasse lebt in unserem Haushalt. Einige unserer Hunde wurden im Schutzhundesport bis zur IPO3, FH2 ausgebildet)

Rückblick der Zucht 2022 – Kiki`s N-Wurf

Man könnte meinen, eigentlich hat sich das gesamte Jahr um nichts anderes gedreht:

Theoretische Paarungsplanungen, Gespräche, viele Erinnerungen und das Warten…

So sehr zäh und langatmig sich die Suche nach dem passenden Rüden für unsere Kiki, erstmals Mutter in Spe, gestaltete, so gesund, problemlos und instinktsicher verliefen Monate später der Besuch des Auserwählten, die anschliessende Trächtigkeit und final Kiki`s Geburt von neun gesunden Welpen!
Unglaublich stolz sind wir auf Kiki`s muntere Kinderschar als auch ihre hingebungsvolle Mutterschaft – ähnlich ihrer Vorfahren.

Das Wochenbett

Die ersten drei Wochen ging sie völlig auf in ihrer neuen Aufgabe; wir waren beschäftigt damit, die junge Mutter entsprechend zu füttern, sauber zu halten wegen des leidigen Wochenflusses als auch die Gewichte und Gesundheit der jungen Nachzucht zu kontrollieren: schnell reagierten deren Organe neu auf die unmittelbare Umwelt und die Welpenschar wurde mit geöffneten Ohren und Augen deutlich mobiler. Das erste Zufüttern zeigte bereits Unterschiede im Verhalten mit dem Genuss von Welpenmilch. Wir haben hierfür Ziegenmilch verwendet. Die Umgebung mit Ihrem ersten erweiterten Auslauf wurde neugierig inspiziert, ein Welpenklo wurde eingerichtet, was zur Freude der Züchterin fast selbstständig angenommen wurde.

Anfragen, Interessenten und Besuche

Nach einigen Besuchen draussen im hauseigenen Terrain, folgte der komplikationslose Umzug des Wurfes und ihrer Mommies ins Aussengelände: ein Welpenraum mit diversen Möglichkeiten zum Austoben für die wachsende Mannschaft step by step. Auch folgten nun erste Besuche und bewusstes Kennenlernen von fremden Personen: da Kiki`s Hovawart-Wurf mitten in die BaWü und bayerischen Sommerferien fiel, war die Nachfrage verhalten.
Wir vermuten ausserdem grosse Auswirkungen nach den leidvollen Corona-Zeiten: die Bevölkerung war ausgehungert nach möglich gewordenen Urlauben, die schon öfter aufgeschoben wurden, dem Reisen in fremde Länder überhaupt. Dies zeichnete sich durch häufige Fragen aus; „geben sie die Hunde auch erst dann und dann ab?“.
Grundsätzlich waren aber viele Haushalte durch Anschaffung von Haustieren aller Art während den Corona-home-office-Zeiten bereits „befriedigt“. In erster Linie wohl mit Hunden, da hiermit der Freilauf während der Lock downs nicht nur nötig sondern den Besitzern auch möglich gemacht wurde.
Als dritte nicht zu verachtende und nie dagewesenen, daher überraschenden Zurückhaltung von Welpen-Bewerbern, vermuten wir die Inflation und Unsicherheit infolge der jüngsten Kriegsgeschehnisse.

Ende gut, alles gut

Letztendlich haben alle wunderbaren Welpen ihren Platz gefunden. Wir hoffen, dass unsere liebevoll aufgezogenen, begleiteten und geherzten Welpen auch einen primaPlatz in ihren Familien gefunden und sich eingelebt haben. Nicht nur das: ein Hovawart fordert Beschäftigung, Bewegung und Aktivität. Wir sagen immer, ein Hovawart ist kein Hund für Langweiler. Es ist schliesslich eine anerkannte deutsche Gebrauchshunderasse und bleibt diese auch. Fehlen ihm tägliche Aufgaben, sucht er sich seine eigenen Beschäftigungen und man sollte sich nicht wundern, wenn Möbel, Schuhe etc. PP zweckentfremdet werden und das Leben zuhause leidet – denn dann leidet der Hund! Alleine ein Gesellschafter ist diese Rasse nicht und auch das gemeinsame (Zerr-)Spiel ist wichtig für die Bindung. Ebenso bietet das Spiel und das bewusste Heranführen an ungewohnte Situationen (nicht meiden, weil es unbequem ist oder dem Hund nichts bringen könnte) das Wachsen am gegenseitigen Vertrauen. Weiterhin sind verschiedenste Umweltreize, ob akustisch oder optisch, eine prima Vorbereitung für die bevorstehende Nachzuchtbeurteilung.
Vergessen darf man niemals, dass unsere jungen Hunde auch in die Pubertät kommen und vieles von heute auf morgen für sie anders erscheint – dies kann sich mit Unsicherheit, Ausweichen, oder aber rüpelhaftem Verhalten, territorialen Einflüssen, verändertem Spielverhalten mit Artgenossen und, und, und äussern. Gebt Eurem Hund Sicherheit, kommuniziert mit ihm, belohnt ihn zur richtigen Zeit mit Spiel oder Futter, gebt ihm Sicherheit ohne ihn selbstsicher werden zu lassen.

Die Nachzuchtbeurteilung

Die Welpen sollten daher am besten von klein an kennenlernen, dass sie von fremden Menschen angefasst werden. Je verschiedener diese im Auftreten sind (gross, klein, männlich, weiblich, Kind oder Teenager, Erwachsen und Älter, dick und dünn, Raucher oder besser nicht), desto besser und lehrreicher für den Hund. Wie wäre es mit Weihnachtsmarkt-Besuch? Rein in den Trubel – nicht meiden!
Immer mal sollten Personen dann Rute abtasten, beim Rüden die Hoden fühlen, ggf. den Fütterungszustand an den Rippen fühlen. Bei ihrer ersten Nachzuchtprüfung werden die jungen Hunde per Körmass gemessen, mittels Massband das Röhrbein gemessen, als auch ihr Gebiss mittels Zahnkontrolle geprüft. Daneben erleben sie einen Parcour durch Spiel des Besitzers als auch einer Fremdperson mit dem Junghund, optische Einflüssen durch eine menschengrosse Puppe sowie weitere akustische Einflüssen, wo die Hunde selbstständig oder zuletzt mithilfe ihrer Besitzer sich heranführen lassen sollten. Dies alles in Summe kann ein gut sozialisierter Hund mit guter Bindung, regelmässigen Spieleinheiten und abwechslungsreichen Ausflügen sowie Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, wunderbar meistern.

Viel Spass beim gemeinsamen Spass, wir sind immer für Euch und Eure Rückfragen da! Wir wünschen allen Lesern eine aktive Vorweihnachtszeit 🙂

Fährten-Workshop 1./2.10.2022

Langes Wochenende, was ist der Plan?

Zwei-Tages Fährten-Workshop!

Der Oktober startete für einige Hundesportler mit dem Fährten-Seminar in Theorie und Praxis bei den Hovawartfreunden Rhein-Main. Mit jeder Menge Input von Jörg, Daniela und Andreas am Samstag Vormittag vermittelt, starteten wir mittags auf einer nahen Wiese in die Praxis. Der Wechsel des Wetters von Regen über Sonne hin zu Dauerregen am Sonntag, irritierte keinen unserer vierbeinigen, hübschen Hauptdarsteller: unsere Hovawarte.

Details und das Eingemachte

Vom Anfänger bis hin zum ‚alten Hasen‘ beugten sich die Teilnehmer den kritischen Hinweisen der Trainerschaft: Fehler der Hunde, oft ausgelöst durch Hundeführerfehler, waren gespickt mit witzigen Kommentaren. Grund zum Lachen gab es jedenfalls immer und überall – wenn auch übers eigene Verhalten. Sonntags kam uns allen dann schon viel mehr Lob zu Ohren ;o) Phantasievoll waren auch die optischen Hilfen einzelner Teilnehmer gestaltet: mit diesen wurde auf den eigens gelegten (aber meist sichtbaren) Winkel hilfreich hingewiesen. Bunte, gekräuselte Geschenk-, Baustellen-, Absperr- und „Vorsicht Stromkabel“-Bänder (individuell und offensichtlich nach dem jeweiligen Haushalts-Vorrat ausgewählt) zierten anschliessend ihre Fährte. Selbstverständlich wurden alle während des Absuchens kameradschaftlich wieder eingesammelt!

Gleichzeitig sorgte Christina mit ihrer mobilen Versorgungsstation für Gaumenfreuden „for to go“: u.a. bei Dauerregen und weit ab vom Vereinsheim, das war gar kein leichtes Unterfangen. Es fehlte so tatsächlich keinem aber auch annähernd an irgendetwas!

Resümee`s

Resümee des Ausbilder-Teams:
Alle Hunde haben ausdauernd mitgemacht und schöne, gesteigerte Lernerfolge gezeigt.

Resümee der Teilnehmer:
Es hat sehr viel Spass gemacht mit Vorfreude aufs nächste gemeinschaftliche Fährten.

Fazit:
Jede(r) Teilnehmer(in) hat sich nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten eingebracht. Und das macht die Gemeinschaft und ein Vereinsleben insbesondere in jetztigen, schwierigen Zeiten doch aus!

Die Teilnehmer

Frank – Anton, Peter – Ivy, Nicole – Aari, Thomas – Elvis, Anette – Lexa, Bernd – Jubilee „Lucy“ & Amelie, Jule – Lotta & Rüdiger, Matias – Quintus, Juliana – Ennok, Anja – Klassik „Kiki“, Lauren – Bubbles, Claudia – Nordstar (Welpe)

Es war eine tolle wiederholenswerte Zeit und Ziele stehen!
Für die Hovawartfreunde Rhein-Main,
Eure Teilnehmerin Hovi-Anja

Ein Jubiläum: 25 Jahre WWS – 100 Jahre Hovawart

100 Jahre Hovawart –
25 Jahre Hovawartzucht vom WWS

Wir freuen uns riesig, in diesem bedeutenden Jahr für unsere anerkannte, deutsche Gebrauchshunderasse, den Hovawart, unseren N-Wurf WWS in 2 Wochen zu begrüssen! Die Eltern sind der substanzvolle und triebstarke, schwarzmarkenfarbene Rüde Ultimo von Arminius und unsere schwarzmarkenfarbene Nachzuchthündin Klassik vom WWS.

Nachwuchs im Jubiläumsjahr

Die werdende Mutter Kiki ist bereits in der 7. Woche ihrer Trächtigkeit (rechts oben) und man sieht und merkt ihr diese schon lange an: Die Wurfkiste steht nun auch und was uns besonders freut: Kiki findet diese klasse! Gestern hat sie sich selbstständig, interessiert und schweifwedelnd darin umgesehen. Vor allem aber hat sie alle Ritzen und Ecken abgeschnüffelt – ihre Lieblingsdisziplin! Alles wird sehr intensiv mit dem Geruchssinn eingeschätzt, wie bei so vielen Nachzuchthunden aus unserer Linie auch, ist dieser bei der Rasse wahnsinnig gut ausgebildet.


Im Wesen wurde unsere junge Championesse eher ruhig und zurückhaltend im Spiel. Daher haben wir die Hundeplatzarbeit frühzeitig einstellen müssen: die langjährige Erfahrung hat uns viel gelehrt. Auch den jeweiligen Hund (alle sind anders!) und sein Verhalten zu lesen, zu vertrauen und besser zu verstehen. Kiki`s Lieblingsdisziplin, das Fährten, ist aktuell aufgrund der Leg- & Setzzeit unserer Wildtiere und dem hohen Gras um uns herum leider sowieso nicht möglich.

Its Showtime –
die WWS-Aussteller & mehr

 

Kommenden Sonntag findet die 100jährige Ausstellung als Gemeinschaftsprojekt der drei VDH-Hovawart-Mitgliedsvereinen statt:
unserem Zuchtverein, der gleichzeitig der grösste in Deutschland ist, der Rassezuchtverein für Hovawarthunde e,V, (kurz RZV), der Hovawartzuchtgemeinschaft Deutschland (HZD) als auch dem Hovawartclub Goslar (HC).
Wir freuen uns sehr darüber, dass sich folgende Hunde unserer Nachzucht angemeldet haben. (Zur Deckrüdenschau starten Kosta und Kronos)
Stolz werden sonntags präsentiert:

JAMES – KOSTA – KRONOS – LEOPOLD – LEXUS und Mighty MAGALIE

Ebenso startet der Deckrüde unseres erwarteten N-Wurfes: Ultimo in Fulda durch:

Welpen-Interessenten können diesen gerne life und vor Ort bewundern.

Tag des Hundes

Wir wünschen den Hunden einen -trotz der hohen Meldezahlen- entspannten Tag und einem dem Tierwohl entsprechenden Tagesablauf! Mit schattenspendenden Zelten, ausreichend Wasser und Kühlmatten sowie Spaziergängen in dieser wunderschönen Kulisse steht der Vierbeiner im Vordergrund: es ist schliesslich Tag des Hundes!

25 Jahre WWS

Zum kleinen, eigenen Jubiläum von 25 Jahren Hovawartzucht vom Wildweibchenstein möchten wir uns für das Vertrauen aller unserer Welpenkäufer bedanken und dass Ihr Euren Hunden das allerbeste zuhause bietet Wie bisher stehen wir Euch mit Rat und Tat zur Seite!

 

Gesundheit und Glück wünschen wir auf allen Euren Wegen,
das Team WWS

Kiki’s & Rembrandt’s „N-Wurf‘

Die Eltern

Vater: Ultimo von Aminius

Rembrandt, wie er gerufen wird, lernten wir als schwarzmarkenen, knochenstarken, dabei nicht zu grossen Rüden mit einem vorzüglichen Exterieur kennen. Ein junger, triebstarker Bursche, der bei den Hovawartfreunden HGS-Rahden ausgebildet wird. Sein Herrchen engagiert sich als Nachwuchs-Schutzfdiensthelfer im Verein: ein interessantes Duett mit Format und Ausstrahlung, von dem man sicher hören wird.

Gemeldet auf der Jubiläumsschau „100 Jahre Hovawart“, wo Ultimo als Vater unseres N-Wurfes live bewundert werden kann und seinen ersten Wurf mit unserer Klassik repräsentieren darf.

Mutter: Klassik vom Wildweibchenstein

Sie hört auf Kiki: unsere lebhafte, verspielte, allem aufgeschlossene, verträgliche und liebenswerte Nachzucht-Hündin. Sie hat mit ihrem sonnigen Wesen einen festen Platz in unseren Herzen erobert.

NZB, JB, ZTP

63 cm, 30 kg, Augenuntersuchung o.B., Delution D/D, DM N/N, HD A2

Begleithundeprüfung, Schweizer Ausstellungs-Champion, Luxembourg Champion, 5x CACIB.

Sie stammt aus dem ersten Wurf des international bekannten, prämierten ungarischen Rüden Pilisi Hajnal Alfa und unserer über alles geschätzten Gatia: mit 7 Wurfgeschwistern in blond, schwarzmarken und schwarz wurde sie problemlos von Ihrer Mutter instinktsicher geboren und erlebte eine herrliche Kinderstube.

Kiki hat ein gestrecktes, vorzügliches Exterieur, liebt das Posieren auf Hunde-Ausstellungen (siehe Ausstellungserfolge). Sie durchlief die Welpen- und Junghundegruppe der Hovawartfreunde Rhein-Main. Aktuell haben wir den Fokus aufs Fährten und den IBGH-Sport ausgerichtet. Hier zeigt sie sehr schöne Veranlagungen.

Wir gehen gezielt mit der Paarung zweier Anfänger um und das in völlig entspannter Atmosphäre: Kiki & Rembrandt, das gleichaltrige Paar, ergänzt sich optisch und charakterlich prima. Beide HD frei A1/A2.

Wir erwarten schwarzmarkene und blonde, typvolle, dem Rassestandard nahe Hovawart-Welpen. Die Nachzucht sollte in guten Welpenschulen mit Tips, Tricks sowie von klein auf durch Übungen unterstützt, geleert werden.

Wir freuen uns daher über sportlich interessierte und aktive Neubesitzer für die erwartete Nachzucht.

Wir helfen mit Rat und Tat bei der Wahl von Equipment, Hundeplatz oder -schule als auch sind wir gerne ein Hundeleben lang Eure Ansprechpartner.

Euer Team WWS ❤

Woche zwei bis drei

Mami ist die beste

Es gibt so viel Gutes für uns, dass wir nur vom Stillen enorm gewachsen sind. Eine überschaubare Anzahl Welpen ist für alle Beteiligten einfach leichter. Und jeder profitiert davon 🙂

Outdoor-Erlebnisse

Wir sind inzwischen soweit, dass wir das herrliche Hundedasein auf Raten unterm freien Himmel geniessen. Während Mami uns gestärkt hat, darf die grosse Schwester bereits mit uns Laufen üben, stupst und animiert uns zum Spiel. Mami vertraut ihr wohl zu 100% – kein knurren, nichts. Da wir nun alles wahrnehmen, müssen wir uns auch erst daran erst gewöhnen. Das Leben ist so schön!

Kinderbesuch


Der engste Kreis durfte gucken, fühlen und riechen. Wie wichtig der Menschenkontakt für die jungen Erdenbürger ist, zeigt sich erst im späteren Leben. Es ist so schön zu hören, dass unsere ehemaligen Welpen so verschmust und menschenbezogen sind 🙂

Krallen schneiden und Striegeln üben

Um die Babies frühstmöglich im bestmöglichen Moment an ungewohnte Berührungen wie z.B. das Striegeln zu gewöhnen, werden sie während dem Säugen schon an die Bürste gewöhnt. Ihre Krallen wurden im Alter von 10 Tagen gekürzt. So plagen sie ihre Mama beim Trinken nicht mit den spitzen Nägelchen.

Kiki`s Prüfungen zwischen den Lockdown`s

Welthundetag 2020

Am 10. Oktober 2020, im Speziellen auch dem Welthundetag, lagen 2 ganz normale Trainingstage hinter mir. Aber ich musste nun noch einen dritten Tag im Auto sitzen.
Diese Reise -so erschien es mir- wollte gar nicht enden. Fahren wir heute etwa ans Ende dieser Welt?


Das Foto zeigt Kiki nach ihrer bestandenen Jugendbeurteilung
in Kelkheim, September 2020.

Zuchttauglichkeitsprüfung

Nach dieser ewigen Fahrerei durfte ich endlich raus: wir machten eine schöne Pause kurz vor dem Ziel wie sie meint und auf einen mir unbekannten Hundeplatz. Nicht nur das – es lief hier irgendwie anders. Viele, nette Menschen haben mich umgeben, ich durfte spielen, musste Schaulaufen und durfte eine lustige Strecke mit komischen Situationen durch den Wald erleben. Und es warteten verkleidete Menschen auf dem Hundeplatz. Ich begegnete dem Geschehen ruhig und gelassen und freute mich mega, als ich die Darsteller, also die Menschen „dahinter“, in Kiki-Manie begrüssen, anspringen und mit einem Schleck übers jeweilige Gesicht verzaubern durfte. Auflösen sagen sie dazu; bei mir heisst das begrüssen. Nach dem ganzen Zauber…durfte ich dann das machen, was zum und auf den Hundeplatz gehört. Nämlich wieder mit Frauli spielen und das mit meinem Ball! Das gefiel nicht nur mir, sondern auch den beiden Richterinnen, die mit mir den ganzen Weg hoch und runter, rüder und nüber (wie wir so dialektisch sagen) durch den Wald spazierten.

DIE Prüfung in Schleiz/Thüringen bestanden

Meine Zuchttauglichkeitsprüfung in Schleiz
Habe ich sie also überzeugen können, doch eine Gute zu sein: das Richterinnenpaar erwähnte abschliessend, dass ich als jüngste Starterin des Tages in meiner gelassenen Art und Weise mit den akustischen und optischen Situationen umzugehen, sehr erwachsen wirke. Nett, waren sie alle zu mir. Im Alter von 2 Jahren habe ich meine
ZTP bestanden.


Das bin ich – ganz aktuell und in voller Pracht

Erwähneswert

Die Damen hatten nichts an mir auszusetzen. Schon bei der Erscheinungsbildkontrolle (was ein Wort!) der Jugendprüfung war alles wie und wo es sein soll. Drei Wochen später auch noch. Ebenso bei der ZTP wurde mein dunkelbraunes Auge, meine anliegenden Ohren sowie die korrekte Rutenhaltung gelobt. Na dann!

Jugendbeurteilung von meinen Brüdern und mir in Kelkheim
Jugendbeurteilung meines Bruders Kody in Nürnberg

Auch in unserer vereinseigenen RZV-Zeitung, dem „Hovawart“, finden sich demnächst Berichte über die WWS’ler: Jugendbeurteilung der Geschwister Klassik, Kody, Kosta und Kronos!

Augenuntersuchung auf erbliche Krankheiten

Einige Wochen mussten wir dann noch auf diesen Termin warten. Vergangenen Freitag war es soweit und die Reise ging nach Frankfurt/Main. Ganz genau schaute mir hier eine nette Dame in die Augen. Ehrensache, dass ich auch hier alles cool über mich ergehen liess. Sie sagte, es sei alles in Ordnung und wünschte uns viel Glück! Frauchen fand das sehr nett 🙂 Anschliessend war City Center auf der „Zeil“ angesagt. Pfoten vertreten konnte ja nicht schaden.


So macht mir Hundeplatz Spass

Auf bald dann „irgendwo“ wieder, Ihr Lieben.
Bleibt gesund, Eure Kiki!

Laaaaaanges Wochenende

Wir sehen Euch

…und sind 3 Tage hintereinander im Garten gewesen. Sehr schlappe (bei Hitze) aber auch neugierige kleine Hovis (bei gemässigten Temperaturen heute) erweiterten auf interessierten 4Beinchen ihren Radius.

Welpen-Wohnzimmer

Wir haben nun ein richtig, grosses, altersgemässes Wohnzimmer!
Seht: Bilder sagen mehr als Worte.

WelpenauslaufBergab schlafen

Die Markenfarbe aller 6 schwarzmarkenen Welpen entwickelt sich wunderschön. Hier hat die blonde Gatia wohl ihren Blond-Anteil kompensiert 😉

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Ein Schritt in die Zukunft

Was ein Tag – ein Feiertag 🙂

Die Zuchtwartin war heute da. Und Sie hat uns beäugt: in Farbe, Gewicht, Temperament, Entwicklung, Nabel, Ruten etc…all das, was in unserem Alter aussagekräftig ist. Wir konnten Sie leider (noch) nicht sehen. Und ebensowenig hören. Aber wir haben Sie nicht enttäuscht!

Hallo Welt

Nachdem unser liebevoller Bodycheck ohne Beanstandungen vorüber war, wurden wir im gemütlichen Beisammensein getauft. Feierlicher als Feiertag geht eigentlich nicht. So offiziell und für die Papiere eben. Deutschland und seine Bürokratie…uns ist der Name ja egal. Um nicht zu sagen „wurscht“.

Wohlklingend soll er sein

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