Unsere O`s – made in Swizerland

Kiki`s Reise in die Schweiz

Sonntags wählten wir den mautfreien Weg, der in Deutschlands Süden über den Schwarzwald, vorbei an der Wutachschlucht und sonnenverwöhnte, wunderschöne Umgebung, die uns final und unkompliziert in die Schweiz führte.
Für mich war es wie…nachhause kommen! Das sonnige Wetter, die saftigen Wiesen, die Berge, überall waren die Anwesen stolz mit Schweizer Fähnchen geschmückt (heute, am 1.8., ist der Schweizer-Nationalfeiertag), der Dialekt und zuletzt erfasste mich eine Ruhe und Gemütlichkeit. Auch, um die reizvollen Details wie z.B. alte Bauernhäuser, Landschaftszüge und die Möglichkeit für einen spontanen Stop zu haben, wählte ich den zwar längeren aber reizvolleren Landweg.

Das Treffen mit dem Alpine Lover

Vom Deckrüden Akenu wurden wir mittags sehnlichst erwartet: als unser Wagen am Grundstück vorbeifuhr, jammerte er bereits und stimmte sich auf ein bevorstehende Abenteuer mit unserer Kiki onboard ein. Unser schwarzmarkener Liebling forderte ihn zum Spiel auf und die beiden tobten durch den Garten. Sie stand wie gemalt und hat sich nur bei Akenu`s Präsenz umgehend angeboten. Der charmante Alpine Lover wusste was zu tun ist und liess sich gar nicht beirren. Lediglich zu heiss wurde es beiden irgendwann und so nutzten wir Zweibeiner die Pause der Protagonisten, um erstmals gemütlich miteinander zu plauschen.
 
Dass es Kiki romantisch und gerne zur Dämmerung mag, daran erinnerte ich mich vom letzten Jahr noch. Es erschien mir auch an diesem Sonntag, ihr Zeitpunkt und die Umstände laufen synchron ab: bei einem Spaziergang auf dem Feld war der Mond bereits zu sehen, nur leider das Blitzlicht der Handy`s nicht aktiv, als sich die beiden fanden. Ehrensache, dass wir darauf mit einem Gläschen angestossen haben und bis in die Nacht hinein gesessen waren.

Swiss made

Kiki, als weitgereiste Hündin, bewegte sich völlig zwanglos im Gasthaus und fand alleine das von mir vorher bezogene Zimmer mit ihrem Näschen: was ein Spass, ihr (wissentlich) nach der Aufzugfahrt einfach hinterher laufen zu müssen. Übrigens möchten wir das Hotel Restaurant Bad Gutenburg gerne weiterempfehlen. Es war ein
zwangloser Aufenthalt mit aufmerksamen, sehr sehr freundlichem Personal mit der Möglichkeit, die Küche vor Ort zu nutzen und einem spannendem Spazierweg mit schönen Spots auf der gegenüberliegenden Strassenseite – ein unkomplizierter Aufenthalt, der für uns wie gemacht war.
Besonders freute uns in der doch recht kurzen Zeit, dass wir uns mit Ericson`s Besitzern und Freunden Brigi & Alfi im Hotel Langenthal treffen konnten.
Es war eine wunderbare Zeit in der Schweiz, die wir beim nächsten Mal sicher länger geniessen können. So schön wars!
Unser ganz grosses Danke geht an alle Beteiligten!

Podcast von M. Rütter: der Hovawart

Rütters` Aussage: „Stay away from Hovawart“

Hovawart vs. Herr Rütter

Herr Rütter, bekannt als Hundetrainer in der Unterhaltungsbranche, erwähnte im Dezember 2022 einige Minuten lang eine Hommage über die Rasse Hovawart in seinem Podcast. Herr Rütter, ein lustiger, durchaus unterhaltsamer Typ. In der Öffentlichkeit bekannt als Entertainer, Sachbuchautor und Unternehmer in einer Person, der sein Publikum zu begeistern weiß.
Haben er und die Rasse Hovawart sogar etwas gemeinsam?

Hovawart : Herr Rütter

Ja! Denn wie unsere kreative Rasse Hovawart ist auch Martin Rütter für eine Überraschung gut!


Aufgrund der Qualität seiner Äußerungen, erscheint es jedoch, daß Rütter sich vor einem begeisterten und gar nicht so kleinem Publikum nur sehr oberflächlich mit der Rasse beschäftigt hat bzw. zu kennen scheint. Denn langjährige Rassekenner, Halter und Züchter waren von seinen Worten nicht gerade erfreut und das führte zu diversen Diskussionen und Beiträgen in den sozialen Medien und in unserer Rassehundelektüre. Schlussendlich stellt sich die Frage, ob dadurch zukünftige Rasseinteressierte vom Hovawart abgeschreckt wurden? Sicher wäre es für Rütters Rasseporträt über den Hovawart daher zielführend gewesen, wirkliche Rassekenner und deren Erfahrungen ins Boot zu nehmen.

Der Hofwächter

Dass der „grosse Wachhund“ nicht von Natur aus mit jedem anderen Hund bei Begegnungen gleich oder/und nur gut Freund ist oder sich von Hanni und Nanni einfach knutschen lässt, heisst längst nicht gleichzeitig, dass er unsozial ist.

Oder lasst Ihr Euch von fremden Menschen gerne abknutschen?
Ganz im Gegenteil ist unsere Rasse völlig kompetent, da mit frühzeitiger Sozialisierung in entsprechendem Lebensabschnitt und einer liebevoll- konsequenter Erziehung und Aufgabe, wie z.B. Hundesport, sie den besten Start genießt und bei ebensolchem Verstand ist. Den Anspruch von frühzeitiger Erziehung hat übrigens jeder andere Hund im gleichen Umfang. Oder gibt es etwa Unterschiede in Grösse, Schwere, Dicke, Fellfarbe und Struktur?

Hunde sind keine Kuscheltiere

Das waren sie noch nie! Aber sie lieben es sogar sehr zu kuscheln. Für ihre Zuchtselektion jedoch wird in verschiedenen Situationen ganz bewusst die Belastbarkeit das Nervenkostüms getestet: ein mittleres Temperament mit einer hohen Reizschwelle gehören zum Rassestandart des Hovawarts. Aber ja, unsere Hovawarte sind Spezialisten und Arbeitshunde, die bei sorgfältiger Wahl meistens ihre richtigen Menschen finden.

Unsere Welpenbesitzer

Apropos: wir haben die richtigen gefunden. Die glücklichen Besitzer von z.B. einem 7monatigen Welpen aus unserem N-Wurf waren nicht nur in den Reihen von Martin Rütter gesessen und hatten einen kurzweiligen Abend mit und bei ihm genossen. Sie sind ihm sogar nahe gekommen, haben ihn mal richtig Hovi-durchgekuschelt und dabei Auge um Auge unsere beste Hunderasse überhaupt einmal richtig gestellt 🙂

😉

(Im Mai werden es bereits 28 Jahre, dass wir dem Hovawart verfallen sind. Und ja, ich würde sagen, dass wir den Hovawart mehr als nur ansatzweise kennen: unser sechster dieser schönen, deutschen Gebrauchshunderasse lebt in unserem Haushalt. Einige unserer Hunde wurden im Schutzhundesport bis zur IPO3, FH2 ausgebildet)

Es blitzt und blinzelt

Die Äuglein öffnen sich

Welpe sm

Sehen wir nicht schon wie (ok, kleine) Hunde aus? Mama meint, wir riechen auch schon anders. Man muss es mögen. Unsere Mama…liebt den Geruch und geniesst die Zeit ganz intensiv mit uns. Es glitzert auch schelmisch aus den Augenwinkeln. Na warte…bald hören und sehen wir. Es gibt kein zurück mehr.

Krallen-Entwarnung

Heute müssen wir ins Nagelstudio. Sagt sie. Wir sehen ja nicht richtig wirklich. Das sei auch gut so! War irgendwie blöd. Aber wir 10 sind schon zielstrebig, wenn wir M I L C H wollen! Für Mama ist es deshalb besser, wenn unsere Krallen gekürzt werden.

Wir wachsen und wachsen. Auch unsere Markenzeichnung bekommt satte, ganz tolle Farbe. Stolz bin!

Leopold

Leopold

Er hat die 1000 g-Marke geknackt. Ein echter Kerl, unser Bruder!

Wellness 4Mum

Fell- und Wochenbettpflege mit 1x täglichem shamponieren ist wichtig. Unterstützend bekomme ich Metrovetsan und tägliche Calciumgaben. Ich liebe es vor allem, wenn Frauchen mich pflegt. Auch Massage entlang des Rückrats ist eine liebgewonnene Gewohnheit. Wir verstehen uns.

Pfote drauf

Ein Kreis beginnt sich zu schliessen

Schon so lange her?

Schon so lange her. Eine langjährige, liebe Bekannte aus Benelux brachte mich kürzlich wieder darauf. Auf etwas, was ich mir schon längst aus der Seele geschrieben hätte. Wären da nicht mein Corona-(Anti-)Schul-Kind, Haus, Hof, Wohnung etc. pp…das Übliche von Hausbesitzern eben. Einfach immer viel drumherhum. Und weil es nicht schon genug ist, macht sie (also ich) auch noch nen Blog, yippie! Aber was war denn eigentlich damals?

Back to the roots

2006 deckte unser blonder Hovawart-Rüde Attila eine schwarze Beauty derselben Rasse. Heraus kamen 11 Welpen in schwarz und schwarzmarken in der Zuchtstätte bei Minden „von der Blanken Horst“. Blond von der Fussballmannschaft war keiner. Ein Rüde aus unserer B-Familie lebt noch. Hovawarte haben eine hohe Lebenserwartung, bestimmen ganze Abschnitte in unserem Leben. Was sie neben ihrer Ausdauer und langen Jugend auch beliebt macht. Kurzfristig wurde unser Attila damals also angefordert und erledigte seine „Sache“, während ich Wasser für das Brautpaar holte. Also aufpassen beim Wasser holen B-).

Lange ists her

Vierzehn Jahre später, Ende März 2020, Corona-Zeitalter, fuhr ich in die andere Richtung mit ähnlichem Vorhaben. Jetzt, 6 Wochen danach, erscheint uns Gatia bereits schon sehr schwanger. Wir wünschen uns viele Mädchen und insgesamt wären rabenschwarze Welpen noch eine freudige Überraschung. Lassen wir uns überraschen: eine gelungene Verpaarung wird es uns zeigen. Echt aufregend! Bis bald mal wieder und danke an Sandra 🙂